Sport

Nervös und körperlich unterlegen

Arterner Jugend braucht mehr Training

Meiningen. Meiningen (sts): Erneut hatten es die jüngsten Handballer des HV 90 mit einem unbekannten Gegner zu tun. Mit 10 Spielern machte man sich auf den Weg nach Meiningen und wollte eine Leistungssteigerung zum Spiel vor zwei Wochen zeigen. Im Training hatte man sich einige neue Varianten überlegt um in der noch immer ungewohnten Zweizonendeckung besser aus zu sehen. Doch wieder einmal begann die Truppe zu nervös und lud den Gegner zum Tore werfen ein. Nach 6 Minuten lag man schon mit 5:0 hinten. Die Abwehr funktionierte in dieser Phase nicht mal ansatzweise und im Angriff agierten die Salinestädter oft unglücklich. So ging es dann auch recht deutlich weiter über 10:2 und 17:3 konnten die Hausherren bis zur Pause für klare Verhältnisse sorgen. Die älteren Meininger hatte kaum Probleme mit den körperlich unterlegenen Gästen. Besonders der Torhüter der Hausherren hatte einen super Tag erwischt und vereitelte eine viel zahl von Chancen. Allein sieben der neun gegebenen Siebenmeter konnte er entschärfen. In der Zweiten Hälfte besserte sich das Bild etwas. Meinigen setzte nun auch einige kleinere Spieler ein und die Gäste kamen besser ins Spiel. Beim 25:8 hatten die Salinestädter schon genau so viele Tore wie in der ersten Hälfte auf dem Konto und auf der Uhr waren da noch gute zwanzig Minuten zu spielen. Jetzt traute man sich auch in der Abwehr mehr zu und war viel dichter am Gegner dran. Die Gäste kämpften verbissen und wollten sich nicht unter Wert geschlagen geben. So gelang der jungen Truppe am Ende doch noch ein wenig Ergebniskosmetik. Das 36:15 viel zwar immer noch recht deutlich aus. Die zweite Hälfte hat aber auch deutlich gezeigt, dass man durchaus in der Lage ist mitzuhalten.Trotz der zahlreichen Siebenmeter war auch diese Begegnung fair und wurde von den beiden Schiedsrichtern souverän geleitet. Für die kommende Woche steht dann wieder konzentriertes Training auf dem Programm um pünktlich zum Zwiebelmarkt auf heimischen Parkett erneut eine Leistungssteigerung zeigen zu können.

Michál Bohne

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