Bad Frankenhausen. Es wird als Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung mit jetzt 51 Planbetten weitergeführt. Darüber hinaus sichert KMG zu, auch die Geburtenstation im Krankenhaus Sondershausen zu erhalten.
Mit diesen Zusagen ist die stationäre Versorgung der Bevölkerung des Kyffhäuserkreises im Zusammenwirken der Krankenhäuser in Sondershausen und Bad Frankenhausen im stationären Regelbetrieb als auch im Notfall im gesamten Landkreis gesichert.
Entgegen der erst beabsichtigten Schließung des Standortes in Bad Frankenhausen zum 31. Dezember 2018, konnte nun in engem Schulterschluss von Landrätin und Kreistag sowie mit intensiver Unterstützung und Begleitung der Landesregierung – Frau Gesundheitsministerin Werner (DIE LINKE) -, und das nachhaltige Engagement des Betriebsrats, das Krankenhaus erhalten und damit auch die große Mehrzahl der Arbeitsplätze am Standort gesichert werden.
Für die Bürgerinnen und Bürger im Kyffhäuserkreis ist dies eine gute Nachricht. Mit KMG hat ein Träger im Insolvenzverfahren den Zuschlag erhalten, der in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt bewiesen hat, dass er als großer Krankenhausträger Kliniken in jeder Kategorie wirtschaftlich und zukunftsweisend führen kann.