Erfurt. Die EVG verbindet mit der Nominierung von Andreas Scheuer für das Amt des Bundesverkehrsministers die Erwartung, dass die im Koalitionsvertrag vereinbarten Ziele für den Bereich Schienenverkehr zügig umgesetzt werden. "Die angekündigte Verdopplung der Reisendenzahlen bis zum Jahr 2030 und ein Masterplan für den Güterverkehr sind kein Selbstläufer, wir erwarten konkrete Pläne zur Umsetzung, die auch mit den erforderlichen finanziellen Mitteln hinterlegt sind", machte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner deutlich.
"Es muss mehr in die Infrastruktur investiert werden", stellte Kirchner fest. "Mobilität ist von übergeordneter Bedeutung" - so steht es im Koalitionsvertrag. "Wir hoffen, dass sich der neue Verkehrsminister dies zu eigen macht und die nötige Modernisierung, Barrierefreiheit, Bezahlbarkeit und flächendeckende Verfügbarkeit entschlossen vorantreibt", so der EVG-Vorsitzende.