Oldisleben. Schwerpunkte im Bundesprojekt „Kinder im Straßenverkehr“ sind Maßnahmen zum Schutz von Vorschulkindern auf Innerortsstraßen.
Kinder im Vorschulalter nehmen häufig erstmalig eigenständig zu Fuß oder mit dem Fahrrad am Straßenverkehr teil, so dass begleitende Verkehrssicherheits-maßnahmen an dieser Stelle von übergeordneter Bedeutung sind.
In spielerischer Art und Weise wurden den Kindern der Zielgruppe der 3- 6jährigen einige Verhaltens- und Bewegungsregeln im Straßenverkehr erläutert und praktisch geübt.
Die Kinder absolvierten verschiedenen Stationen, in deren Mittelpunkt Übungen zu Gleichgewicht und Bewegung dominierten. Konzentriert und spielerisch erfüllten die Kinder die gestellten Aufgaben, diese wurden auf einen Bewegungsparcours geübt. Die anwesenden Verkehrswachtmitglieder und Erzieherinnen gaben den Kindern Hilfe und Unterstützung bei der Bewältigung der Aufgaben.
Durch die mitgebracht „Black-Box“ erkannten die Kinder selbst, wie wichtig es ist, sich klar erkennbar und sichtbar zu machen. Die anderen Verkehrsteilnehmer sollen die Kinder auch gut erkennen können und ihr Verhalten danach ausrichten.
Am Fußgängerüberweg wurde das richtige Verhalten beim überqueren der Straße erläutert und geübt. Im Verkehrsschilderwald wurden verschiedene Verkehrszeichen erläutert und hier konnten die Kinder ihr vorhandenes Wissen einbringen.
Vor dem Parcours mit Spielfahrzeugen wurde die Wichtigkeit des Tragens von Fahrradhelmen erläutert. Anschaulich wurde es durch einen Melonen- und Eierhelmtest dargelegt. Das Aktionsprogramm „Kinder im Straßenverkehr“ wird durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert und durch die örtliche Verkehrswacht umgesetzt.
Die Kinder und Erzieherinnen der Kita bedanken sich bei allen beteiligten Mitwirkenden. Aber wir hatten ja auch genügend Zaungäste, die das Handeln der „Großen“ interessiert verfolgten.