Sport
Freie Fahrt durch's Grüne - erstes Stück des Radrundwegs eröffnet
Mit der heutigen Freigabe des ersten Teilstücks ist der Startschuss für den geplanten Rad-Rundweg um die Hohe Schrecke gefallen – ein Meilenstein für Naherholung, Tourismus und nachhaltige Mobilität in der Region.
04. April 2025
04.04.2025
Feierliche Eröffnung - Bildrechte: Stadt Roßleben-Wiehe
Roßleben-Wiehe. Der neu eröffnete Radweg zwischen Reinsdorf und Kleinroda ist Teil des Projekts „Radverkehr verbindet die Hohe Schrecke“, das darauf abzielt, die Region für Pendler und Touristen attraktiver zu gestalten. Dieses Vorhaben wird von der Stadt Roßleben-Wiehe in Zusammenarbeit mit den Gemeinden Reinsdorf und Gehofen umgesetzt und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. Geplant ist der Ausbau von sechs Radwege-Abschnitten, um die Orte entlang der Nordseite der Hohen Schrecke für den Radverkehr miteinander zu verbinden und das Radwegenetz Hohe Schrecke weiterzuentwickeln.
Die Hohe Schrecke, ein bewaldeter Höhenzug im Norden Thüringens, bietet mit ihren ausgedehnten Buchenwäldern und der vielfältigen Kulturlandschaft ideale Bedingungen für Radfahrer und Wanderer. Neben dem neuen Radweg gibt es in der Region weitere attraktive Routen, wie den Finnebahn-Radweg, der auf einer stillgelegten Bahntrasse verläuft, sowie zahlreiche thematische Rundwege, die die landschaftliche Vielfalt erlebbar machen.
Ein besonderes Highlight der Region ist die 180 Meter lange Hängeseilbrücke über das Bärental, die als Baumkronenpfad und Aussichtspunkt dient. Sie ist ausschließlich zu Fuß erreichbar und bietet beeindruckende Ausblicke auf die umliegende Natur.
Mit der Fertigstellung des Radwegs zwischen Reinsdorf und Kleinroda wird die Infrastruktur für den Radverkehr in der Hohen Schrecke weiter verbessert, was sowohl dem Alltagsradverkehr als auch dem Tourismus zugutekommt.