Sport

Weltklasse Cuppy - Schlechte Schiedsrichter

Im Kellerduell gegen Werratal von Schiedsrichtern gestopt

Werratal. Arterns Handball-Männer mussten zum Kellerduell nach Werratal reisen. Ein sogenanntes vier Punkte Spiel stand also an, letzter gegen Vorletzten. Artern fehlte neben dem Langzeit Verletzten Nico Zimmermann, auch Tom Bachmann, Fred Linstedt und Patrick Köppe. So kamen erstmals Florian Vinzens und Sebastian Zimmermann zu ihrem Punktspiel-Debüt in der Männermannschaft. Die HV-Männer waren jedoch höchst Motiviert sich die beiden Punkte zu holen. In den Anfangsminuten der ersten Halbzeit häuften sich jedoch einige Fang- und Passfehler auf beiden Seiten. Zudem kam dann noch das Wurfpech der Arterner hinzu. Aber auch der Gastgeber konnte sich nicht entscheidend absetzen, wenn die doch einmal durch die gutstehende Abwehr kamen, stand da an diesen Tag ein sehr starker Marcel Grolle. So ging mit einen recht mageren 10:8 für Werratal in die Kabine. 10 Tore zu kassieren ist nicht viel für eine Halbzeit, aber lediglich 8 nur zu Werfen ist dann zu wenig. Die Marschrichtung war also klar für die zweite Hälfte, die Abwehr stand gut nur die Tore mussten rein. Doch was sich in den zweiten 30 Minuten abspielen sollte, konnte keiner erahnen. Das die sogenannten Unparteiischen das Spiel so verpfeifen zu Gunsten der Hausherren, macht es einfach keinen Spaß mehr solche weiten Strecken auf sich zunehmen und zu spielen. Ken Finke bekam in kürzester Zeit drei mehr als fragwürdige Zeitstrafen und somit die rote Karte. Jedes Mal wenn die Arterner auf unentschieden waren und die Chance zur Fürung hatten, kam wieder eine Entscheidung zu Gunsten der Werrataler. Gesichtstreffer gegen den HV wurden maximal mit einem Freiwurf gewertet. David Hofmann musste nach dem er am Kehlkopf rüde zu Boden geholt wurde und keine Luft mehr bekam, vom Spielfeld – jedoch gab es keine Strafe und es fehlte auf Arterner Seite der nächste wichtige Spieler. Dennoch ließen die HV-Männer nicht locker und kämpften weiter, doch gegen 7+2 Gegenspieler konnte man bis zum Ende nichts mehr ausrichten. Das Ergebnis nach 60 Minuten mit 23:19 viel eindeutig zu hoch aus. Am Ende war es eine geschlossene gute Mannschaftleistung mit der man sich keines Falls verstecken muss, aber das Spiel wurde nicht durch die Mannschaften entschieden, sondern durch die Frechheit der Schiedsrichter. Ein riesen Dank an Hendrick Blobner, Christian Printz und Ronny Gulde die uns lautstark auf der Tribüne unterstützt haben. Jetzt hat man eine Pause, bevor es am 22. Februar auf heimischen Boden gegen Wutha-Farnroda weiter geht.
Artern: M. Grolle, D. Hofmann (2), M. Bohne (7), M. John (2), T. Tauche (1), C. Krahmann (3), R. Schubert (3), S. Korsch (1), F. Vinzens, S. Zimmermann; Zeitstrafen: HV 4, HSG 3; Siebenmeter: HV 1/1, HSG 3/2; Schiedsrichter: Kallenbach/Vockenberg

Michál Bohne

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