Sangerhausen. Es ist noch ein Relikt aus alten Zeiten, nämlich aus den 70er Jahren - das Hochbeet in der Grünanlage unterhalb des Bahnhofvorplatzes. Die bauliche Substanz der Mauern, des in die Jahre gekommenen 6 x 12 Meter großen Blumenbeetes, ist zerstört. Hier hat der Zahn der Zeit seine jahrzehntelange Arbeit geleistet. Es wird kein neues Hochbeet geben, so die Entscheidung der Stadt, dafür gibt es hier die Gelegenheit, dass Areal insgesamt neu aufzuwerten. An anderer Stelle, natürlich auch innerhalb dieser Anlage, wird es ein gleich großes Schmuckbeet geben. Zusätzlich werden zwei neue Rosenbeete, Richtung Bahnhofsvorplatz, angelegt, Bänke bekommen neue Sitzflächen und Wege werden neu geordnet.
Das Hochbeet wird erst zurückgebaut, wenn das Neue fertig ist. Und wie gehabt, wird die neu angelegte Fläche 2 x im Jahr, nämlich im Frühjahr und im Sommer, bepflanzt.
Die Mitarbeiter des städtischen Bauhofes wollen die Arbeiten auf jeden Fall komplett vor der geplanten Frühjahrsbepflanzung abgeschlossen haben.