Im Zuge der Gebietsreform im Jahr 1994 in Thüringen, schließen sich der ehemalige Landkreis Artern und der ehemalige Landkreis Sondershausen zum Kyffhäuserkreis zusammen. Im Zuge der Gebietsreform wird in Thüringen die Zahl der Landkreis von 35 auf 17 reduziert.
Bilzingsleben und Kannawurf, die zum Landkreis Artern gehörten, gehen allerdings nicht im Kyffhäuserkreis auf, sie schließen sich dem Landkreis Sömmerda an. Die Gemeinde Zaunröden die zum Landkreis Sondershausen gehörte, geht in den neu gebildeten Unstrut-Hainich-Kreis.
Artern verliert den Sitz des Kreistages, das Amtsgericht, sein Krankenhaus und den Status der Kreisstadt. Als Trostpflaster wird die zentrale Bußgeldstelle des Landes Thüringen von Suhl nach Artern verlegt.