Land und Leute

Quartiersmanagement stellt sich vor

Das Quartiersmanagement soll eine Anlaufstelle und ein Treffpunkt für alle Menschen werden, die Hilfe, Beratung oder Kontakt suchen und so das Wohngebiet "Am Königstuhl" sozial stützen.

„Thinka Artern“  Projektleiterin: Ina Karnstedt, Sozialwirtin: Katharina Töppe und Sozialarbeiterin: Gaby Schmidt

„Thinka Artern“ Projektleiterin: Ina Karnstedt, Sozialwirtin: Katharina Töppe und Sozialarbeiterin: Gaby Schmidt

Artern. Im Juni diesen Jahres startete das Projektteam „ Thinka Artern“ seine Arbeit im Wohngebiet „Am Königstuhl“ in Artern. „Thinka Artern“ steht für „Thüringer Initiative für Integration, Nachhaltigkeit, Kooperation und Aktivierung“.

Ziele des Projekts sind es, die Wohn- und Lebensbedingungen sowie die wirtschaftliche Basis im Wohngebiet „Königstuhl“ zu stabilisieren.

Nach einer gelungenen Auftaktveranstaltung wird das Stadtteilbüro in der Einbecker Str. 06 von den dortigen Bewohnern gut angenommen. Die Sozialarbeiterin Frau Gaby Schmidt ist Ansprechpartnerin bei den verschiedensten Fragen. Diese reichen von der Begleitung zu Ämtern, über Fragen zu behördlichen Angelegenheiten bis hin zu Vermittlertätigkeiten. Das Büro ist eine Anlaufstelle, ein Treffpunkt für alle Menschen, die Hilfe, Beratung oder Kontakt suchen.

Das Projektteam möchte noch viele andere Dinge initiieren, um schrittweise ein neues Lebensgefühl für die dortigen Bewohner zu schaffen.

So soll ab Oktober einmal wöchentlich eine „Hausfrauensportgruppe“ unter professioneller Anleitung gegründet werden.
Am 02. November findet in Kooperation mit dem Team des Kinder- und Jugendfördervereins Artern e.V. ein Drachenfest statt. Wir laden alle Interessierten ganz herzlich dazu ein und würden uns über eine rege Teilnahme freuen.

In einer öffentlichen Bürgerversammlung versuchte sich das Projektteam einen ersten Überblick über die Anliegen, Wünsche, Hoffnungen und Träume der dortigen Bewohner zu verschaffen.

Ganz oben auf der Wunschliste stehen dabei, die Sanierung der Wohnungen, die Beseitigung von Müll und Hundekot, die Schaffung einer Einkaufmöglichkeit und die Suche nach Freizeitangeboten.

Dem Team ist bewusst, dass sie nicht alle Wünsche verwirklichen können, aber man kann die Anliegen im neugegründeten Netzwerk vortragen und gemeinsam mit den Mitgliedern aus Wirtschaft und Politik nach Lösungen suchen.

Denn nur wenn alle Beteiligten, d.h. Projektteam, Wohnungsbauunternehmen, die Stadtverwaltung, die Wirtschaft, Vertreter aus der Politik und vor allem die Bürger und Bürgerinnen, an einem Strang ziehen – wird das Projekt nachhaltige Ergebnisse liefern können.

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