Kurzmeldungen

Das Kyffhäuserdenkmal - Denkmal oder Vergnügungszentrum?

Das fragt Rainer Scheerschmidt (Mitglied des Kreistages) und fragt, ob Gelder sinnvoll verwendet werden. Lesen Sie hier seine Zuschrift unverändert:

Kyffhäuserkreis. „In der Kreistagssitzung am 05.12.2018 war ein Beschluss zu weiteren Fördermittel für das Kyffhäuserdenkmal zu fassen. Und er sollte einstimmig fallen!!!

Wenn man den Beschluss liest,hat man über alles und nichts abgestimmt.

Ich sollte also über einen Beschluss abstimmen, in dem nicht klar war, über welche finaziellen Mittel in welcher Höhe beschlossen werden soll. Es war nicht klar, welche Mittel für was eingesetzt werden und wie hoch bei aller Förderung, der Eigenanteil des Kyffhäuserkreis ist.

Wurde bisher nicht schon genügend Geld ( ca. 800 Tausend €) für Eulenspiegeleien am Denkmal eingesetzt und verschwendet? Beispiele sind: Planung und immer wieder Geld für das Projekt Geolift. Man hätte es leichter haben können, hätte man auf den Rat von erfahrenen Kumpels gehört, die schon immer sagten, das Gebirge lässt einen solchen Bau nicht zu.? Das wäre aber zu billig gewesen.

Der Personentransport für Menschen mit eingeschränkter Bewegung ist bis heute nicht geklärt !!

Es gibt kein Konzept, was auf dem Denkmalgelände passieren soll. Die Verwaltung vertröstet auf eine Bürgerwerkstatt.
Nein, ich will und kann keiner finaziellen Ausgabe zustimmen, wofür nicht einmal bekannt ist, was damit geschieht.

Die Verwaltung hat seit 2014 viel Geld verbrannt, aber bis heute gibt es keine Gestaltungskonzeption, oder eine brauchbare Überlegung, was am Kyffhäuserdenkmal passieren soll.

Deshalb auch meine Ablehnung des Antrags auf Förderung.

Die Kreistagsmitglieder,welche gegenüber kn Ihr Unverständnis zu meiner Entscheidung geäußert haben, sollten konkret Stellung nehmen, es wäre in der Sitzung möglich gewesen, oder auch jetzt. Noch hier in kn??

Ich schließe mich gerne ihrer Meinung an, wenn sie fachlich fundamentiert und ihr Nutzen für das Denkmal nachgewiesen wird.

Dieser Beitrag soll kein Nachtreten sein. Der Beschluss wurde gefasst. Und ich werde ihn akzeptieren.

Wohl ist mir dabei allerdings“

Rainer Scheerschmidt

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