Kurzmeldungen

Pflege-Mindestlohn-Erhöhung

zur Aufwertung des Pflegeberufes muss mehr kommen, sagt Kersten Steinke

Berlin. Von 2017 bis 2020 stieg der Pflege-Mindestlohn auf 11,35 Euro für die Bundesländer West bzw. auf 10,85 Euro für die Bundesländer Ost.
Die Erhöhung der Pflege-Mindestlöhne ist ein Schritt in die richtige Richtung. Es darf aber nicht vergessen werden, dass der Mindestlohn nur eine Lohnuntergrenze darstellt. Wenn wir den Pflegeberuf so attraktiv machen wollen, dass Pflegekräfte in großer Zahl zurück in den Beruf kommen, müssen wir auch auf die realen Löhne und auf die Arbeitsbedingungen schauen. Der passende nächste Schritt ist da eine spürbare Lohnerhöhung von 500 Euro für alle.

Kersten Steinke, linke Abgeordnete aus Nordthüringen, und ihre Fraktion fordern "100.000 zusätzliche Stellen in der Krankenpflege und 40.000 in der Altenpflege. Auch für Pflegehilfskräfte soll nach dem Willen der Linken kein Lohn unter 14,50 Euro pro Stunde liegen. Die Linke geht davon aus, dass es eine Reserve von rund 100.000 Pflegekräften gibt, die den Beruf wegen der zu großen Dauerbelastung und zu schlechten Bezahlung verlassen oder ihre Stunden reduziert haben. Diese Pflegekräfte wieder zurück in den Beruf zu holen, ist ein entscheidender Beitrag zur Schließung der Personallücke. Dazu bedarf es einer dringend notwendigen Aufwertung des Pflegeberufes und der Lohnangleichung zwischen Ost und West."

Pressemitteilungen Kersten Steinke

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