Kurzmeldungen

Schadstoffkleinmengensammlung

im Frühjahr 2022

Kyffhäuserkreis. Das Amt für Umwelt, Natur und Wasserwirtschaft des Kyffhäuserkreises hat sich in Abstimmung mit dem durchführenden Entsorger dazu entschieden, die Schadstoffkleinmengensammlung in der Zeit vom 26.04.2022 bis 12.05.2022 wie geplant durchzuführen.

 

Hierbei sind die korrigierten Termine zu beachten!

 

Dienstag, der 26.04.2022

Mittwoch, der 27.04.2022

Donnerstag, der 28.04.2022

 
Den Tourenplan finden Sie unten als Download.

 
Mit der Durchführung wurde die Firma Remondis beauftragt.

Am Schadstoffmobil angenommen werden:
  • Spraydosen (z.B. mit Farben, Pflanzenschutzmitteln, Haarspray)
  • Lösungsmittel (z.B. Spiritus, Petroleum, Aceton, Verdünner)
  • Altlacke (z.B. Nitrolacke, Kunstharz- oder Alkydharzlacke, Naturharzlacke, Mehr-komponentenlacke, Lackabbeizer)
  • Klebstoff (z.B. Leim, Spachtelmasse, Bitumen- und Teerabfälle)
  • Wandfarbe (wobei geringe Reste einfach durch Öffnen des Deckels austrocknen, die ausgetrocknete Farbe über die Restmülltonne und der leere Behälter über die Gelbe Tonne zu entsorgen sind, trockene Farbreste sind keine gefährlichen Abfälle)
  • feste öl- und fetthaltige Abfälle (z.B. Ölfilter, Kraftstofffilter, ölverschmutzte Putzlappen)
  • quecksilberhaltige Rückstände (z.B. metallisches Quecksilber, Thermometer)
  • Säuren (z.B. Batteriesäure, Salzsäure, flüssige und feste WC-Reiniger)
  • Laugen (z.B. Natronlauge, Kalilauge, Ammoniak, flüssige und feste Rohrreiniger)
  • Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel (z.B. Unkraut-Ex, Mäusegift, Ameisenpulver, Bi 58)
  • Chemikalienabfälle (z.B. Chemieexperimentierkästen, Gold- und Silberreiniger, Fotochemikalien)
  • Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen (gehören zum Elektroschrott, werden aber aufgrund der hohen Bruchgefahr bei der Schadstoffsammlung bis 5 Stück je Lampenart mitgenommen)
  • Halon Feuerlöscher (bis 3 Stück)

 

Nicht angenommen werden:

  • Druckgasflaschen
  • radioaktive Abfälle
  • infektiöse Abfälle (Einwegspritzen etc.)
  • Munition, Sprengstoffe, Feuerwerkskörper
  • asbesthaltige Abfälle
  • Autobatterien
  • defekte und unverschlossene Behältnisse.

 

Bei der Anlieferung durch den Besitzer sollte darauf geachtet werden, dass die gefährlichen Abfälle dem Personal des Schadstoffmobiles möglichst in der Originalverpackung und in Einzelbehältnissen überreicht werden. Das Gesamtgewicht eines Behältnisses darf 30 Kilogramm, das Gesamtvolumen 30 Liter nicht übersteigen. Für Haushalte erfolgt die Abnahme von haushaltsüblichen Mengen bis 100 Kilogramm bzw. 100 Liter ohne Zusatzkosten.

Auch Gewerbebetriebe haben die Möglichkeit, kostenpflichtig bis 100 Kilogramm bzw. 100 Liter Sonderabfälle abzuliefern. Dieses ist vorher schriftlich im Amt für Umwelt, Natur und Wasserwirtschaft anzumelden.

Gefährliche Abfälle dürfen nicht im öffentlichen Verkehrsraum abgestellt werden, sondern sind direkt an das Fachpersonal des Schadstoffmobiles zu übergeben. Wer die Abfälle unbeaufsichtigt an den Stellplätzen des Schadstoffmobiles abstellt, macht sich strafbar und riskiert, dass sich andere Menschen vor allem aber spielende Kinder in große Gefahr bringen und kann dafür zur Verantwortung gezogen werden.

Hinweise:

Auch wir möchten einen Beitrag zur Eindämmung der Corona Pandemie leisten und bitten daher um Beachtung und Einhaltung der entsprechenden Abstands- und Hygieneregeln. Bitte halten Sie mindestens 1,50 m Abstand zu anderen Personen ein! Sollten Sie selbst Krankheitssymptome verspüren oder in Kontakt zu erkrankten Personen stehen, bitten wir Sie auf die nächste Schadstoffkleinmengensammlung, die im Herbst stattfindet, auszuweichen. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist aufgrund der Sammlung im Freien nicht vorgeschrieben, wird aber empfohlen.

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