Kurzmeldungen
Hilfstransport aus dem Kyffhäuserkreis
für ukrainische Flüchtlinge
Kyffhäuserkreis. Um möglichst gezielt Hilfsaktionen für die ukrainischen Flüchtlinge leisten zu können, hat sich die Landrätin des Kyffhäuserkreises, Frau Antje Hochwind-Schneider (SPD) mit dem Partnerkreis Olkusz in der Wojewodschaft Kleinpolen in Verbindung gesetzt. Hier sind in der letzten Woche die ersten Flüchtlinge aus der Ukraine angekommen und stetig wächst hier der Bedarf für die Erstversorgung und Aufnahme mit dem steigenden Flüchtlingsstrom.
In Abstimmung mit dem dortigen Landrat erhielten wir eine Liste mit dem notwendigen Bedarf. Der unverzüglich gebildete Krisenstab aus Mitarbeitern der Kreisverwaltung hat sich mit höchster Priorität um die schnellstmögliche Realisierung des Hilfstransportes gekümmert.
Durch den Aufruf der Landrätin Frau Hochwind-Schneider sind mit heutigem Stand aktuell ca. 8.500 € an Spendengeldern in der Kreisverwaltung eingegangen. Diese wurden anhand des Bedarfes des Landkreises Olkusz eingesetzt, um den Hilfstransport zu füllen.
Am heutigen Mittwoch, den 09.03.2022 sind zwei Mitarbeiter des Katastrophenschutzes der Kreisverwaltung und zwei Kameraden der Feuerwehr von Ebeleben in Richtung Olkusz aufgebrochen, um unseren Partnerkreis bei der Betreuung und Aufnahme der ukrainischen Flüchtlinge zu unterstützen.
„Ich bedanke mich aus ganzem Herzen für die mehr als großzügige Spendenbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger des Kyffhäuserkreises. Der Zusammenhalt, das Mitgefühl und der Wunsch zu helfen ist auch mir ein persönliches Anliegen und nur durch Ihre Spendenbereitschaft ist der Hilfstransport, der heute Morgen den Kyffhäuserkreis in Richtung Polen verlassen hat, realisierbar gewesen. Es ist uns so möglich, direkt vor Ort Hilfe zu leisten und auch unseren Partnerkreis bei der Bewältigung dieser großen und wichtigen Aufgabe zu unterstützen. Meine Gedanken sind bei den ukrainischen Flüchtlingen. Bei den Frauen und Kindern, aber auch bei deren Familien, welche aktuell noch in der Ukraine sind“, so Frau Landrätin Antje Hochwind-Schneider (SPD).
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